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Bild mit Katze

Ich mag Katzen


Am 17. Oktober des Jahres 1958 wurde ich in Plauen, der Hauptstadt des sächsischen Vogtlandes, geboren. Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich in der kleinen 100 Seelen Gemeinde Wiedersberg (Vogtl.). Meine Eltern, die nun beide schon nicht mehr leben, waren das was, man im heutigen Sprachgebrauch wohl als Nebenerwerbslandwirte bezeichnen würde. Das Leben auf dem Bauernhof war nicht immer einfach, da wir Kinder (ich habe noch eine jüngere Schwester) natürlich in der Landwirtschaft mithelfen mussten. Vieles habe ich damals von meinen Eltern gelernt und solche Dinge wie Fleiß, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sind mir auch heute noch wichtig. Aus dieser Zeit stammt auch meine Naturverbundenheit und mein großes Interesse für Naturkunde. Merkwürdigerweise ist schon damals das Interesse für Chemie erwacht und ich habe in meinem kleinen Labor erste Experimente gemacht. Logischerweise habe ich dann auch nach dem Abitur (1977) und der Armeezeit Chemie studiert. Nach Diplom (1984), Promotion (1987) und Habilitation (2000) arbeite ich heute als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FSU Jena. Im Jahr 2000 hatte ich auch einen Gastaufenthalt an der Universität von Sao Paulo. Seitdem bin ich ein großer Brasilienfan, habe viele Kollegen und Freunde dort mit denen ich regelmäßig in Kontakt stehe und versuche sie immer mal zu besuchen. Meine Vorlieben und Hobbys haben sich kaum geändert. Ich betreibe immer noch Naturkunde, bin Mitglied in der "Gesellschaft Deutscher Chemiker", im "Umwelt und Naturschutzverein Stadtroda e.V." und arbeite in der Pilzgruppe in Jena mit. Ich habe eine kleine Sammlung Mineralien und Fossilien, ein jederzeit einsatzbereites Mikroskop und betreibe einen wildbienen- und hummelfreundlichen Garten. Seit mittlerweile über drei Jahrzehnten bin ich verheiratet. Wir haben zwei Kinder die schon außer Haus sind und ihr eigenes Leben leben. Wie viele andere gehöre ich wahrscheinlich auch zu den Männern denen die Psychologen ein ausgesprochenes Kindheitssyndrom zuschreiben, die, auf deutsch gesagt, nicht erwachsen werden wollen. Die Symptome sind vielfältig, z. B. lese ich gerne SF- und Phantasy- Literatur, vor allem Perry Rhodan aber auch David Brin, Lem, Terry Pratchet und andere Klassiker, zur Zeit allerdings eher die Black Library mit Warhammer und Warhammer 40000. Anstatt abends vor der Glotze zu sitzen, spiele ich lieber Computerspiele wie Mech Commander, Panzergeneral oder Morrowind, Oblivion und Skyrim. Als Jugendlicher war ich ein begeisterter Motoradfahrer, logisch dass ich damit wieder angefangen habe. Meine 125iger Suzuki hat mir einige Jahre richtig Spass gemacht aber mittlerweile bin ich über eine KTM 390 Duke zur Kawasaki Z650 gekommen, die deutlich mehr bumms hat.

Ende Oktober 2014 hat für mich ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Die kleine Charlotte macht ihren Opa sehr glücklich. Mit so einem Enkelchen lohnt es sich auch in die eigene Fittness zu investieren. Wenn sie kommt, ist es vor bei mit Ruhe und Gemütlichkeit, da ist rennen, springen, schaukeln und klettern angesagt und der Opa muss natürlich immer dabei sein. Mittlerweile ist noch der kleine Lucca dazugestossen, wir freuen uns riesig.

meine zwei kleinen Enkel